Über dem äußersten Westen Europas zeigt das Tief Livia eine Kernvertiefung und bildet eine stark ausgeprägte Warmfront aus, die für eine Zweiteilung Deutschlands sorgen wird: Im Norden kühlere, meist trockene, im Süden zunehmend warme und feuchte Luft.
In der Nacht von Sonntag auf Montag gelangt dann schließlich auch die Kaltfront aus Frankreich kommend bis in die westlichen Landesteile Deutschlands. Diese wird im Tagesverlauf über Frankreich sehr gewitterträchtig gewesen sein, sodass durchaus noch vereinzelt Gewitter eingelagert sein können, aber überwiegend wohl nur harmlosen Niederschlag bildet.
Modelle simulieren auch an südöstlichen Alpenrand mögliche Gewitter, allerdings scheinen die aufgrund von Föhn - und damit einer einhergehenden starken Inversion - sehr unwahrscheinlich.
Update
Verifikation
Gesamtniederschlag in 24 Stunden bis 07:50 Uhr. Gesamtzahl an Blitzen in 24 Stunden bis 07:50 Uhr.
Prognose ziemlich zutreffend.
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