Sonntag, 31. Mai 2015

Wetter 01.06.2015: Markante Frontalzone über dem Süden



Gültig von: 01.06.2015, 08:00 MESZ bis 02.06.2015, 08:00 MESZ
Erstellt am: 31.05.2015, 22:00 MESZ

Einschätzung

Thunderstorms - für Baden-Württemberg, Sachsen, Bayern und Teile Thüringens

Zusammenfassung

Es besteht Potential für größeren Hagel um die 3 cm sowie Starkregen. Eine geringe Gefahr geht von gefährlichen Böen und Tornados aus.

Synoptik

Über dem Norden Europas befindet sich derzeit ein großflächiger, komplexer Langwellentrog mit mehreren zusammenhängenden Zentren. Für Mitteleuropa von Bedeutung wird das stärkste Zentrum nordwestlich der britischen Inseln sein, welches als Kurzwelle das Wetter am Montag maßgeblich bestimmen wird. Über Südeuropa bis in die Urkaine hinein befinden sich Ausläufer des Atlantikrückens, welche sich als recht positionstreu erweisen werden und das südliche Vorrücken des Trogs im Norden verhindern. Der Jet-Stream befindet sich genau zwischen den beiden Systemen über den britischen Inseln, der Nord- und Ostsee bis nordöstlich streckend über Schweden. Das östliche Maxima kommt am Montag über Deutschland zu liegen.

Unterhalb der Trogzentren befinden sich mehrere Tiefs nördlich der britischen Inseln und Skandinavien, die langsam Richtung Osten abziehen, während über große Teile Europas unterhalb des Rückens von schwaches bis leicht erhöhtes Geopotenzial vorliegt. Für Mitteleuropa von Bedeutung wird das Tief JÜRGEN sein, welches durch seine östliche Zugbahn seine durchaus markante Frontalzone über Deutschland schiebt und am Nachmittag/Abend für intensive Gewitter sorgen kann.

Diskussion

Vor allem über Teile Bayerns und der Mitte Baden-Württembergs werden bis zu 1.000 J/kg CAPE simuliert und passend zum Tagesgang nähert sich dem Süden Deutschlands das Jet-Stream-Maximum, sodass Scherwerte von 20 bis 25 m/s entlang der Frontalzone vorherrschen. Allerdings sind aufgrund der eher frontparallel verlaufenden Windvektoren nur geringe Helizitätswerte von um die 100 m²/s² möglich, sodass hierdurch die Intensität der Gewitter durchaus begrenzt wird.

Erste Entwicklungen sind ab den Mittagsstunden zu erwarten. Diese dürften zunächst noch von schwacher Intensität sein, aber mit fortschreitendem Tagesgang und zunehmender Südannäherung hinein in den ausgeprägten Warmsektor deutlich kräfter werden. Dabei dürften auch einzelne, in die Front eingebettete Mesozyklonen, vorgelagert vielleicht auch Superzellen möglich sein, die entsprechend erhöhtes Potential für größeren Hagel um 3 cm bergen würden. Vor allem über Bayern liegt gegen Abend unterhalb solcher Zellen auch ein Tornadopotential vor. Lokal besteht auch das Potential für Starkregen, da entlang der Front ein hoher Wassergehalt vorherrscht, allerdings ist die Zuggeschwindigkeit der Zellen recht schnell, sodass die Gefahr von Überschwemmungen gering sein sollte. Die Gefahr für gefährliche Böen ist eher gering, kann aber unterhalb von intensiveren Zellen nicht ausgeschlossen werden.

Verifikation


     Gesamtniederschlag in 24 Stunden bis 07:50 Uhr.          Gesamtzahl an Blitzen in 24 Stunden bis 07:50 Uhr.


Bis auf in Baden-Württemberg nahezu perfekt prognostiziert. Initialisierung war jedoch wesentlich später als gedacht.



Montag, 25. Mai 2015

Wetter 25.05.2015: Gewittrige Schauer im Südosten



Gültig von: 25.05.2015, 08:00 MESZ bis 26.05.2015, 08:00 MESZ
Erstellt am: 25.05.2015, 11:00 MESZ

Einschätzung

Thunderstorms - für Baden-Württemberg, Sachsen, Bayern und Teile Thüringens

Zusammenfassung

Es besteht Potential für einige gewittrige Schauer, die auch kleinkörnigen Hagel produzieren und Starkregen hervorbringen können.

Synoptik

Über dem Norden Europas befindet sich derzeit ein Langwellentrog, der durch das Aufsteilen des Rückens über dem Ostatlantik Richtung Norden über Mitteleuropa weiter in den Süden/Südosten vorrücken kann. Mit dem Langwellentrog nähert sich Mitteleuropa auch ein südwärts gerichteter Jet-Stream, der jedoch im Laufe des Prognosezeitraums deutlich an Kraft verliert und daher keine weitere Bedeutung bekommt.

Am Boden liegt an der Vorderseite des Langwellentrogs ein schwaches Tiefdrucksystem über Skandinavien vor, welches ein ausgedehntes, nahezu vollständig okkludiertes Frontensystem besitzt. Dieses streckt sich über Südskandinavien entlang der mitteleuropäischen Küstenregionen bis in die Biscaya und zieht im Verlauf des Tages weiter in den Südosten. Gegen Abend unterzieht sich die Front einer teilweisen Umwandlung in eine Kaltfront über Mitteleuropa, an deren Vorderseite über Süddeutschland gewittrige Schauer möglich sind.

Diskussion

Scherwerte sind gering, Helizität kaum gegeben, dafür liegen aber ein paar 100 J/kg CAPE durch die Annäherung des Kaltluftkerns des Langwellentrogs vor. Für ausreichend Hebung dürfte eine unmittelbar der Kaltfront vorgelagerte Konvergenzlinie sorgen.

Erste Entwicklungen sind ab den Mittagsstunden zu erwarten, wobei die Intensität der Zellen im pulsierenden, schauerartigen Rahmen verbleiben werden. Sie können teilweise gewittrig durchsetzt sein und kleinkörnigen Hagel bis maximal 2 cm produzieren. Auch kurzzeitiger Starkregen ist lokal möglich.

Verifikation


     Gesamtniederschlag in 24 Stunden bis 07:50 Uhr.          Gesamtzahl an Blitzen in 24 Stunden bis 07:50 Uhr.


Die Konvergenzlinie blieb überwiegend inaktiv und schwach ausgeprägt, viel mehr zeigte sich die Kaltfront als maßgebender Hebungsantrieb. Durch den Einfluss starker Bewölkung über dem Osten konnte sich die nötige Wärme und damit Energie kaum entwickeln. Durch die verzögerte Zugbahn und langsame Zuggeschwindigkeit der Kaltfront kam diese vom Tagesgang her zu spät nach Bayern herein und konnte schließlich keine weiteren Gewitter mehr etablieren. Somit blieb es nur im Norden von Baden-Württemberg und Bayerns zu einigen Gewittern.



Donnerstag, 14. Mai 2015

Wetter 13.05.2015: Hitzetief aktiviert hochenergetische Luftmasse im Süden

Ein schleifendes Frontensystem zwischen Hoch ULRIKE und Tief BENEDIKT entlang der Mitte Frankreichs bis in den Balkan hinein bringt im Laufe des Tages nochmal flächig Temperaturen um oder über 25 °C. Dazu entwickelt sich zum frühen Abend über Frankreich, in das Frontensystem eingebettet, ein Hitzetief, welches schließlich für ausreichend Dynamik in Bodennähe sorgt, um durch Hebung starke Gewitter zu initialisieren. Diese ziehen dann recht zügig Richtung Osten entlang des Alpenkamms, teilweise auch Richtung Südosten direkt auf die Alpen zu.

Der anfängliche Modus wird aufgrund starker Scherung, hohen Helizitäts- sowie CAPE-Werten über Ostfrankreich in Baden-Württemberg hinein superzellulär sein, in dessen Verbindung Großhagel zwischen 4 und 6 cm möglich sein wird. Dazu können, trotz der hohen Zuggeschwindigkeit, aber wegen des hohen Wassergehalts der Luft, lokal erhebliche Mengen an Niederschlag fallen.
Mit weiterem Voranschreiten in den Südosten hinein verclustern die Zellen zügig zu einem Multizellensystem, bei dem zwar die Hagelgröße vermutlich nur noch maximal 2 cm betragen wird, die Überschwemmungsgefahr durch langanhaltenden Starkregen aber deutlich zunimmt und auch der Wind zum Teil stramme Böen im stürmischen bis schwer stürmischen Bereich beinhalten könnte. Allerdings kann auch dieses System eingebettete Superzellen enthalten, die das Gefahrenpotential weiter steigern könnten.

Die Tornadogefahr ist meist gering, kann unter starken Zellen aber nicht ausgeschlossen werden.


Update



Verifikation

     Gesamtniederschlag in 24 Stunden bis 07:50 Uhr.          Gesamtzahl an Blitzen in 24 Stunden bis 07:50 Uhr.


Lage gut erfasst. Hagel um 6 cm in Freiburg i. B., dazu einige sehr ansehnliche Superzellen bei Grenzüberschreitung. Niederschlag fiel lokal zum Teil mit hohen Raten, aber es kamen nur selten mehr als 20 L in 24 Stunden zusammen. Auch die Böen blieben meist bei maximal stürmischen Böen, was bei der hohen Zuggeschwindigkeit der Zellen erstaunlich ist. 
Aktuell existieren 2 Tornadoverdachtsfälle, wobei bei einem der beiden schwere Schäden zustande kamen, die einem EF 3 entsprechen würden.



Montag, 11. Mai 2015

Wetter 12.05.2015: Konvergenzlinie bringt starke Gewitter von Ost bis Südwest

Im Verlauf des morgigen Nachmittags entwickelt sich fortlaufend der durch Tief BENEDIKT hereinziehenden Kaltfront eine Konvergenzlinie von der Ostsee bis runter zum Saarland, an dem sich zum Teil starke Gewitter entwickeln können. Besonders im östlichen Bereich, zwischen Harz und Erzgebirge können diese unwetterartig ausfallen. Dabei sind 3 - 5 cm Hageldurchmesser wahrscheinlich, mit möglichen, in die Linie eingebetteten Superzellen auch größere. Starkregen, insbesondere im Osten, könnte lokal stark genug ausfallen, dass es zu Überschwemmungen kommen kann und auch Wind scheint gerade in dieser Region durchaus ein Thema zu sein. 



Update


Verifikation

     Gesamtniederschlag in 24 Stunden bis 07:50 Uhr.          Gesamtzahl an Blitzen in 24 Stunden bis 07:50 Uhr.


Insgesamt Lage gut erfasst, TSTMS-Linie hätte vielleicht nur weiter in die Mitte verlegt werden sollen. Allerdings hätte das SLGT-Gebiet durchaus größer sein und auf das MDT-Gebiet verzichtet werden dürfen. Zwar konnten einige Hagelkörner >3 cm sowie Böen >100 km/h ausgemacht werden, jedoch nicht in dem Maße, dass ein MDT gerechtfertigt gewesen wäre.

Beeindruckend war die große Anzahl an Mesozyklonen (10) und Superzellen (aktuell mindestens 4), die vermutlich 2 Tornados produzierten.




Samstag, 9. Mai 2015

Wetter 09.05.2015: Pulsierende, schauerartige Gewitter im Osten

Eine Kaltfront des Tiefs ANDREAS zieht derzeit über Deutschland hinweg und wird gegen Mittag/Nachmittag in der Osthälfte pulsierende, schauerartige Gewitter initialisieren. Zwar ist ausreichend Energie da, jedoch fehlt es an Scherwinden und Helizität, sodass die Zellen wohl im harmlosen Rahmen verbleiben werden. Graupel bis kleinkörniger Hagel können möglich sein, lokal auch stärkere Regenschauer.


Update


Verifikation

     Gesamtniederschlag in 24 Stunden bis 07:50 Uhr.          Gesamtzahl an Blitzen in 24 Stunden bis 07:50 Uhr.


Insgesamt Lage gut erfasst, TSTMS-Linie hätte vielleicht nur weiter in die Mitte verlegt werden sollen aufgrund der Gewitter, die an der Okklusion entstanden. Lediglich der Kaltlufteinschub mit schauerartigen Gewittern im Westen wurde unterschätzt und daher nicht korrekt erfasst.


Montag, 4. Mai 2015

Wetter 05.05.2015: In extremer Warmluftmasse Konvergenzgewitter

Aktuell schaut die Entwicklung wohl derart aus, dass sich jetzt die ersten Gewitter über Frankreich bilden, deren Reste in mehreren Wellen in der Nacht zum Teil über BeNeLux und Westdeutschland ziehen, sich dabei aber stark abschwächen bzw. nicht mehr blitzaktiv sein werden.

Zum Dienstag Morgen wird dann die Warmfront in Deutschland Einzug erhalten und dabei bereits teilweise konvektiv durchsetzt sein. Je nach Lage der Nachtentwicklungen über Frankreich können diese durchaus gewittrig sein. Bis zum Vormittag sollte die Warmfront unter Abschwächung Dänemark und Polen erreicht haben.

In der feuchtwarmen, energiereichen Luftmasse bei 23 bis 26 Grad können schließlich bereits zum Mittag erste Gewitter über dem Westen und Norden durch eine Nord-Süd-Konvergenzlinie initialisiert werden, die zum Teil kräftig ausfallen können. Größerer Hagel ab 2 cm Durchmesser ist im Bereich des Möglichen.

Zum späten Mittag/Nachmittag wird sich die Konvergenzlinie dann immer aktiver zeigen, da Temperaturen im Vorfeld weiter ansteigen konnten (26 bis 29 Grad),der Feuchtegehalt zunimmt - das Energieangebot damit größer ist - und die Konvergenzlinie dynamisch eine klarere Struktur bekommt. Hier können sich dann vor allem im Südwesten einzelne Zellen zeigen. Der Fokus wird jedoch weiterhin in der Nordhälfte liegen, da hier das Windumfeld in den unterschiedlichen Höhen ideal mit dem reichhaltigen Energieangebot überlappt und eine drehende Komponente besitzt - Superzellen also über Niedersachsen/Mecklenburg-Vorpommern/Brandenburg recht wahrscheinlich werden. Diese würden entsprechende Gefahren von Großhagel (3 bis 5 cm), Starkregen und Fallwinde mit Sturmstärke mit sich bringen. Auch ein Tornado im Zusammenhang mit einer Superzelle kann nicht ausgeschlossen werden.

Gegen Abend werden sich die Zellen weiter verclustern und zu einer längeren Linie zusammen tun. Dabei liegt der Fokus vermehrt auf das mecklenburgische Ostseeumfeld, wo Signale einer sogenannten Squall-Line modelliert sind. Diese würde entlang der Niederschlagslinie Fallböen mit starken Sturmböen (einzelne orkanartige Böen können bei Bogensegmenten nicht ausgeschlossen werden) und Starkregen mit sich bringen.

Unklar bleiben potentielle Entwicklungen entlang der Ostalpen und des Erzgebirges. Dynamik und Energie sind reichhaltig vorhanden (tatsächlich herrschen über Südostbayern zum Abend die besten Bedingungen über ganz Deutschland vor), Temperaturen können mit Föhn durchaus die 30 Grad erreichen, welcher außerdem vorzeitige Konvektion unterbinden würde. SOLLTEN sich in diesem Umfeld tatsächlich Entwicklungen zeigen, weil der Föhn überwunden werden kann oder dieser zusammenbricht, sind mit jeder Zelle superzelluläre Entwicklungen denkbar! ALLERDINGS: Kein Modell zeigt aktuell Signale in diesem Bereich.






Update




Verifikation

     Gesamtniederschlag in 24 Stunden bis 07:50 Uhr.          Gesamtzahl an Blitzen in 24 Stunden bis 07:50 Uhr.

Eine interessante Wettersituation etablierte sich im Laufe des Tages, die zwar mit den vorhergesagten Gefahrenstufen übereinstimmte, jedoch eine teilweise deutlich abweichende Lage einnahm.

So konnten sich über Frankreich am Vortag und in der Nacht praktisch keine Gewitter etablieren, die im Vorfeld noch übereinstimmend simuliert wurden. Auch wurde der Feuchtegehalt der Luft über den norddeutschen Bundesländern noch übertroffen, da sich hinter der Warmfront weitere Schauer aufbauen konnten, die zur Mittagszeit zusätzlich Niederschlag brachten. Zuletzt konnte sich die Sonne, trotz der zusätzlichen Niederschläge, wesentlich länger zeigen und damit intensiver einstrahlen, als die Modelle dies vorhersahen. Weiter im Süden dagegen entwickelte sich ein Niederschlagsband schwacher Intensität, dass sich dort hartnäckig über viele Stunden hielt und so Einstrahlung und Erwärmung weitestgehend verhinderte.

Aus diesem Grund ergab sich vielerorts eine vollkommen andere Wettersituation. Durch die nicht über Nacht ausgeräumte Labilität über dem Nordosten Frankreichs und BeNeLux konnten hier mit Ankunft der Kaltfront bereits starke Gewitterentwicklungen beobachtet werden, die bis zu 6 cm Hagelsteine abwarfen. Diese wanderten unter starker Verclusterung mit der Kaltfront weiter in den Osten nach Niedersachsen hinein und sollten die Grundlage für eines der blitzintensivsten Gewittertage mit 233.000 Blitzen über Mitteleuropa seit vielen Monaten sorgen. Stellenweise wurden am frühen Nachmittag über Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen bogenartige Segmente oder gar eine Squall Line beobachtet, mit denen lokal Spitzenböen von bis zu 126 km/h möglich wurden.

Unter gradueller Abschwächung und Verlust der linienartigen Struktur propagierte ein Gewittercluster auf die Ostsee zu, bevor eine weitere Intensivierung westlich von Mecklenburg-Vorpommern beobachtet werden konnte, deren stärkste Zellen mindestens 2 Tornados produzierten und für 3 weitere Verdachtsfälle sorgten. Der stärkste Tornado sollte dabei den Ort Bützow als EF3 treffen und für teilweise erhebliche Gebäude- und Fahrzeugschäden in Millionenhöhe sorgen.

Auch im äußersten Osten sowie Südosten konnten sich wie erwartet föhnverzögert zum Abend nochmal einzelne Gewitterzellen entwickeln, diese sollten jedoch vergleichsweise harmlos ausfallen.

Aufgrund der linearen Strukturen und der damit verbundenen Windereignisse hätte das SLGT den gesamten Nordwesten erfassen müssen. Evtl. wäre auch ein MDT gerechtfertigt gewesen. Durch Zufall wurde die Lage im Nordosten mit dem MDT korrekt erfasst, während der Osten mit dem MDT dagegen völlig daneben lag. Letztere Region war jedoch im Vorfeld absehbar gewesen und hätte von vornherein - wie im Südosten - nur mit einem SLGT markiert werden sollen.